Aktuelles

Es wird wohl
doch länger dauern...
09.07.2015

Terminkette
1. Bauabschnitt
23.06.2015

Gebäudeabrisse
im 1. Bauabschnitt
01.06.2015

Baldiger
Baubeginn?
20.03.2015

Kein Herz
für Kinder?
09.09.2012

Ihre Stellungnahme
zur Panung!
05.02.2012

Letzte Chance für Stellungnahme
Zur Vorbereitung
auf den 26.01.2012

Rückblick und
Zwischenfazit 2011
16.01.2012

Öff. Vorstellung
der Straßenbaupläne
Zur Vorbereitung
auf den 19.09.2011

Vorplanung 2. Bauabschnitt (Oberdorf)
18.08.2011

Straße statt Garten
MDR Sachsenspiegel, 10.03.2011

Reinhardtsgrimma braucht eine neue Ortsdurchfahrt
SZ, 22.02.2011

"Der Standort
Glashütte hat
einen guten Ruf"
SZ, 28.12.2010

Bürgerinitiative lehnt
erhöhte Fußwege ab
SZ, 24.12.2010

Informationsabend
zum geplanten Straßenbau
Auswertung 02.12.2010

Autobahnzubringer
- oder nicht?
Diskussion

Straßenplanung ist ins Wasser gefallen
SZ, 04.10.2010

Presseartikel online
02.09.2010

Kleine Anfragen im Landtag:
04.08.2010

Transparenz und Bürgernähe fehlen beim Straßenbau
SZ, 26.05.2010

Mehr Entscheidungskompetenz für regionale Akteuere
20.05.2010

Glashütte untersucht Abwasserkanäle
SZ, 19.05.2010

Polizei wird Autofahrer befragen
SZ, 17.05.2010

Keine Annäherung im Straßenbaustreit
SZ, 07.05.2010

Bürgerinitiative befürchtet mehr Verkehr
SZ, 04.05.2010

Stadtchef trifft sich mit Bürgerinitiative
SZ, 30.04.2010

Bürgermeister kämpft trotz Protesten für Straßenausbau
SZ, 28.04.2010

Bürgerinitiative will Straßenausbau verhindern
SZ, 24.04.2010

Vorgärten sollen verschwinden
SZ, 22.04.2010

Initiative will Straßenausbau verhindern
SZ, 21.04.2010

Straßenbauplanung in Grimme geht weiter
SZ, 12.03.2010

Die kleine Schwester der B170
SZ, 23.05.2008

Bürgerinitiative Reinhardtsgrimma:
Neue Dorfstraße statt Autobahnzubringer

20.03.2015

Wir Aktiven der Bürgerinitiative nehmen erfreut zur Kenntnis, dass nun alles auf einen "baldigen" Baubeginn hindeutet. Nach gut 5 Jahren und angesichts des stetig fortschreitendem Verfalls der Straßendecke wird dies auch höchste Zeit.

Aus Anlass einer recht undurchsichtig verlaufenen Vorplanung hatten wir im April 2010 begonnen, uns zu informieren und zu engagieren. Wir recherchierten in Regelwerken, befragten Fachleute, initiierten Anfragen an die sächsische Staatsregierung, druckten Flugblätter und führten Informationsveranstaltungen durch.
Unter dem Druck zunehmend informierter Anwohner und deren kritischer Fragen räumte die Stadt Glashütte schließlich allen Bürgern die Möglichkeit ein, die Pläne einzusehen und Stellungnahmen abzugeben.
Dadurch wiederum gelang es, anhand von Fakten und geltenden Richtlinien auf Fehler und Oberflächlichkeiten im Planungsprozess aufmerksam zu machen.
So sah sich schließlich auch das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (LASUV) genötigt, die Planung nochmal anzufassen und u.a. die Gehwegbreite auf ein sinnvolles Maß zu begrenzen.

Zum heutigen Zeitpunkt können wir feststellen, dass nicht zuletzt durch unsere Informationsvermittlung alle Anwohner des 1. Bauabschnitts akzeptable Kompromisse bei ihren individuellen Verhandlungen mit dem LASUV erzielen konnten. Damit bestätigt sich einmal mehr: "Wissen ist Macht" und ferner "Wer sich nicht wehrt, ist selber Schuld".

Aber Obacht, liebes Landesamt und liebe Stadtverwaltung Glashütte: Versprechen und Halten sind bekanntlich zwei verschiedene Dinge.
Wir werden deshalb weiterhin kritische Beobachter der Entwicklung sein und ggf. unangenehme Fragen stellen.
Und schließlich gibt es da ja noch einen 2. Bauabschnitt, um den es bedenklich still geworden ist... Lernt aus Euren Fehlern!


"[...] Ziele der Landesverkehrsplanung. Danach fungiert die S 183 künftig als Zubringer zur BAB A 17, Anschlussstelle Heidenau. Die S 183 wurde planerisch in die oberste Kategorie der Staatsstraßen [...] eingeordnet."
Aus einem Brief des Straßenbauamts Meißen-Dresden vom 16.02.2010 an Bürgermeister Dreßler.

www.ortsdurchfahrt-reinhardtsgrimma.de